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Informationen zur Nutzung unserer Dienste werden an unsere Partner für Analyse und Werbung weitergegeben. Durch die weitere Nutzung unserer Internetseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Ein langer Steg führt ins Publikum, auf den Holzbrettern werden die Darsteller ihre Leiden in den Zuschauerraum brüllen und greinen.
Aus dem weltberühmten Balkon, der die liebende Julia in ihrem bislang sicheren Haus der Capulets wiegt und unter dem Romeo schmachtet, steht eine blanke Balustrade aus einfachen Rohren erhoben auf der Bühne. Zwischen brachialer Radikalität und findigen Ideen ist der Zuschauer bei dieser Aufführung des wohl berühmtesten Stückes der Menschheitsgeschichte schon von Beginn an hin und her gerissen. Es folgt dann auch eine Inszenierung, die das Publikum in ein Wechselbad der Gefühle taucht und so diesem tragischen Stück eine Authentizität und eine radikale Modernität verleiht, bei der man sich mittendrin aber die Frage stellt: Muss das Butterbrot auf der Bühne wirklich so dick bestrichen werden?
Klar, das Stück hat oft bewiesen, wie viel es noch bis in die Moderne zu sagen hat Shakespeare-Stücke, zumindest die Gängigen, haben zumeist eine Botschaft, die man heute noch so deutlich versteht, wie man die unglaubliche Bannkraft der Reime fesselnd finden muss. Kurzum: Die Besetzung ist genial, sie bringt eine Dynamik auf diese Bühne, die das Publikum schon in den ersten Szenen verschreckt die Köpfe einziehen lässt, weil zu befürchten ist, dass sich Mercutio auf die nächste Dame in der ersten Reihe werfen könnte und endet auch später nicht, als Romeo aufs Publikum zu speien droht, als er vom vermeintlichen Tod der Julia erfährt.
Man möchte diese Inszenierung dann auch deshalb über den Schellenkönig loben, weil sie vor jugendlicher Kreativität geradezu so strotzt.