Während es sich in vielen Branchen langsam wieder normalisiert, haben Prostituierte noch immer keine Ahnung, wie es für sie weitergeht.
Die Vorbereitung ist aber schon in vollem Gange. Und Sexarbeiterinnen durften ihre Arbeit nicht mehr anbieten. Seitdem gab es nach und nach Lockerungen für fast alle Lebensbereiche. Bordelle und Klubs wissen aber bis heute nicht, wann sie ihre Türen wieder öffnen dürfen.
Video herunterladen 6,1 MB MP4. Dabei gab es zwischenzeitlich einen Hoffnungsschimmer für die Branche. Doch kurz darauf ruderte die Regierung zurück und verlängerte das Verbot.
Sie habe Vorkehrungen getroffen und Geld investiert, um ein Ansteckungsrisiko zu verringern. Sie betreibt ein Bordell in Speyer und hat schon ein eigenes Hygienekonzept erarbeitet. Die Gäste können sich online registrieren und bekommen einen QR-Code, mit dem sie sich am Eingang anmelden. Damit sind ihre Daten gespeichert, aber nicht zugänglich.
Das Frauenministerium in Mainz teilte Anfang Juni zum Themenkomplex Bordelle mit, die Landesregierung habe in den vergangenen Wochen umfangreiche Hygienekonzepte von Interessensverbänden, Betreibern von Prostitutionsstätten und auch von einzelnen Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern erhalten.
